Heidi Degenhardt, Ingrid Edith Gebhardt: Fragil
Begrüßung: Veronika Lenzing, Stadtbibliothek Reutlingen
Einführung: Elisabeth Weiß, Kunsthistorikerin
Musik: Claudia Zentgraf, Gesang, und Andreas Gebhardt, Gitarre und Geige
Während des Lockdowns, trafen sich die beiden Künstlerinnen und pflegten eine kreative, inspirierende und reflektierende Arbeit mit Tusche auf Papier und teilten die Freude über die Exponate und die fruchtbare Zusammenarbeit.
Neben diesen dabei entstandenen Zeichnungen zeigt die Ausstellung Exponate der Werkserie "Großes im Kleinen" von Ingrid Edith Gebhardt: Kleinplastiken und Bilder mit reduzierter Farbigkeit und minimalistischer Ästhetik. Ein Upcycling von Eischalen und Eihaut mit kreativer Verfremdung - akzentuiert durch feine Tuschelinien.
Heidi Degenhardt zeigt federleichte Schönheiten in Weiß: fragil, zart und zerbrechlich - gebrannt aus dem "weißen Gold" genannten Porzellan. Im weitgehenden Verzicht auf Farbigkeit bringt uns Degenhardt die zunehmende Verletzlichkeit der Natur in unschuldigem Weiß nahe. Leuchtendes Weiß – übrigens in den Augen Johann Wolfgang von Goethes die Farbe der Göttlichkeit.
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