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Laura Gallego Garcia: Der Teppich des Dichters
Gerstenberg, 2009 – 199 S.
Prinz Walid unterliegt bei einem Dichter-Wettstreit mehrmals dem armen Teppichweber Hammad. Seine verletzte Eitelkeit schlägt in Hass um. Er überträgt ihm eine fast unlösbare Aufgabe, ohne zu ahnen, welch hohen Preis er selbst dafür zahlen muss. Ein spannendes, wunderschönes Buch mit tiefer Symbolkraft. Ab 13.
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Emil Steinberger: Wahre Lügengeschichten
Ullstein, 2005 – 159 S.
Schelmisch und augenzwinkernd berichtet der Schweizer Kabarettist Geschichten seine "wahren Lügengeschichten", lässt dabei völlig offen, was nun eigentlich wahr oder gelogen ist oder was sich auch durchaus so hätte zutragen können. Die kleinen Episoden aus dem Leben (?) des Multitalents Emil sind köstliche Erzählperlen, niveauvoll und trotzdem komisch.
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Diane Broeckhoven: Ein Tag mit Herrn Jules
Audio Verlag, 2005 – 1 CD (120 Min.)
In ihrem 1. ins Deutsche übertragenen Roman spricht die belgische Autorin auf sehr menschliche Weise den Tod und den Verlust eines sehr nahen Menschen an und zeichnet das anrührende und zugleich beklemmende Psychogramm einer Altersehe. Alice und Jules leben in der Sicherheit ihrer Alltagsrituale. Eines Morgens findet Alice ihren Ehemann tot auf dem Sofa sitzend vor. Sie beschließt, sein Ableben nicht gleich öffentlich zu machen und verbringt einen ganzen Tag mit dem Toten, um ihm all das zu sagen, was sie dem Lebenden nicht sagen konnte. Die Stunden der Wahrheit und des teils liebevollen, teils zornigen Abschieds teilt sie mit dem kleinen autistischen Nachbarjungen, der zur täglichen Schachpartie kommt und die Situation schnell erfasst. Eva Mattes interpretiert die Rede der alten Frau auf sehr einfühlsame und eingängige Weise.
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Véronique Olmi: Meeresrand
Kunstmann, 2002 – 117 S.
Dieses Buch erzählt über den verzweiflungsvollen Weg einer jungen Mutter, die sich den Zwängen des Alltags nicht gewachsen fühlt. Zwischen Erschöpfung, Pillen und dem Druck des Sozialamts wächst in ihr eine Spirale aus Angst, Wut und Scham. An einem Wintertag bricht sie auf zu einer Reise ans Meer. Die kleine Küstenstadt ist trostlos verregnet, das Hotel schäbig und das Meer grau und bedrohlich. Der Kleine quengelt, der 9-Jährige versucht, stark zu sein, aber in Kälte und Dauerregen erstarren Hoffnung und Mut. Es wird eine Reise in die Verzweiflung mit ausweglosem Ende. Die junge Theaterautorin findet suggestive, aber immer weichgezeichnete Bilder für hilfloses Verlorensein, erstickende Panik und traurige Zärtlichkeit. Deprimierend, trotzdem sehr empfohlen.
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Da Vinci Code
Winning Moves, 2004 – Spiel
Jeder Spieler hat seinen persönlichen, aus 4 Zahlen bestehenden Code. Die Mitspieler müssen herausfinden, aus welchen Zahlen er besteht. Man weiß: die Zahlen sind schwarz oder weiß und aufsteigend angeordnet. Zum Glück gibt es ständig neue zusätzliche Informationen, die logische Schlüsse ermöglichen. Wer die Zahlencodes der Mitspieler schneller herausfindet, als diese den eigenen, gewinnt. Ab 10. Für 2 – 4 Spieler, Spieldauer ca. 15 Min.
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Pernilla Stalfelt: Und was kommt dann?
Moritz, 2000 – 14 S.
Souverän und gleichzeitig lustig kommt dieses Kinderbuch vom Tod daher. Es beantwortet Fragen, die sich Kinder stellen und wird dabei niemals sentimental. Ab 5. |
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la oreja de van gogh: lo que t conte mientras te hacias la dominda
Sony BMG, 2003 – Musik-CD
„Das Ohr von Van Gogh“ ist eine der angesagtesten spanischen Pop-Bands.
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