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Julia Breitenöder: Das Apfelwiesen-Komplott
Thienemann, 2013 – 237 S.
Sarah ist entsetzt. Wie konnten Oma und Opa nur die Apfelwiese verkaufen? Und jetzt soll dort, wo ihr Baumhaus steht, ausgerechnet ein Einkaufszentrum errichtet werden. Sarahs große Schwester Kaja ist begeistert ganz im Gegensatz zu ihrer Mutter, die auf der Wiese eigentlich einen Gnadenhof für die vielen Tiere bauen wollte, die in ihrer Tierarztpraxis abgegeben werden. Als dann auch noch rauskommt, dass Sarahs Vater als Architekt mit der Planung des Einkaufszentrums beauftragt wurde, hängt der Haussegen endgültig schief. Die Familie spaltet sich in zwei Lager: Mama, Sarah und Bruder Nico auf der einen, Papa und Kaja auf der anderen Seite. Und die Kinder kommen auf immer neue verrückte Ideen, um ihre Vorstellungen durchzusetzen ... Ab 9.
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Michael Tietz: Apfeldiebe
Bookspot, 2011– 450 S.
Die 5 Jungen Alex, Max und Timi, Rufus und Kasimir, die in einem Schwarzwalddorf leben, sind mehr oder minder Freunde, jeder für sich mit unterschiedlichem Charakter und eigener Vorgeschichte. Als eines Tages Alex, der gern den Anführer gibt, beim Ritterspielen unterhalb der nahe gelegenen Roggenbacher Burgruine eine alte Kammer entdeckt, wird aus dem Spiel ein albtraumhaftes Erlebnis. Gemeinsam wollen sie die Ruine weiter erforschen, doch die Höhlendecke stürzt ein und versperrt den jungen Abenteurern den Rückweg. Nur ein kauziger alter Mann namens Seiler hat die Kinder, die er für Apfeldiebe hält, noch gesehen, bevor sie spurlos verschwanden. Thriller-, Abenteuer- und Fantasy-Elemente verbinden sich zu einem beklemmend-packenden, einfühlsam aus wechselnder Perspektive geschilderten Roman mit psychologisch ausgefeilten Figuren, die mit ihren Stärken und Schwächen in einer Ausnahmesituation ums nackte Überleben kämpfen müssen. Für eine breite Leserschaft ein lohnendes Leseabenteuer mit augenfreundlichem Druckbild.
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Laura Langston & Lindsey Gardiner: Omas Apfelkuchen
Wittig, 2004 – 14 S.
Alzheimer - nie explizit erwähnt, doch erstmals Thema eines Bilderbuchs! Oma wohnt bei ihrer Familie. Sie und ihre Enkelin Greta mögen sich sehr. Doch die liebevolle, sympathische Oma wird zunehmend vergesslicher. Im Mittelpunkt immer Greta und ihre Oma, werden aus Gretas kindlicher Sicht die Auswirkungen der Krankheit in Alltagserlebnissen thematisiert und Unsicherheiten (auch der Familie) beschrieben. Dabei hält sich das Buch eng an die konkrete Erfahrungswelt von Kindern und überfordert sie nicht. Die Eltern bleiben fürsorglich im Hintergrund, doch besonders als sich Oma nicht mehr erinnert wer Greta ist und die Tränen kullern, sind sie da. Ganz im Gegensatz zur ernsten Thematik ist das Buch sehr leicht, mit heiterem Tenor und pointiertem, unpädagogischem Text. Es besticht durch eine ganz selbstverständliche, liebevolle Art, mit älteren, kranken Menschen umzugehen. Die positive, frische Atmosphäre trägt das Buch und die sehr ansprechenden Bilder in hellen, bunten Farben unterstreichen diesen Charakter. Äußerst gelungen und anrührend. Ab 4.
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Karin Schaffner: Ach du dicker Apfel: so schmeckt Obst noch besser!
Pohl, 2007 – 100 S.
Die in diesem Buch enthaltenen witzigen, lehrreichen und unterhaltsamen Sprachspiele haben alle Bezug zum Thema Gesunde Ernährung und dienen der Sprachförderung der Kinder. Kinder gehen wenn man sie lässt schöpferisch mit Sprache um und sind schon sehr früh begeisterte Sprachspieler. Als Sprachkünstler erfinden sie selbst Wörter, freuen sich über lustige Begriffe, Wortverwechslungen und Zungenbrecher. Sie lieben Quatschsätze und Unsinniges. So wird das gemeinsame Essen lustig und unterhaltsam. Die Lust an Sprachspielereien sollte unbedingt erhalten werden, denn sie fördert Intelligenz und Kreativität der Kinder wichtige Voraussetzungen für die Schulreife. Das vorliegende Buch bietet vergnügliche Unterstützung: mit zahlreichen Ideen und Schnitzanleitungen zur appetitanregenden und phantasievollen Gestaltung von Obst und Gemüse, mit über 70 passenden Spielen zur Schulung der Sinneswahrnehmung und ästhetischen Elementarbildung, Sprachspielen, Reimen, Geschichten und Liedern zum Thema gesunde Ernährung. Alles wurde von den Autorinnen für ihre Arbeit mit Kindern erdacht. Eltern, Großeltern und andere Erziehende können damit auch im Alltag die Kreativität und Intelligenz ihrer Kinder fördern und sie mit viel Spaß gesund ernähren.
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Janosch: Das Apfelmännchen
Nord-Süd, 1989– 16 S.
Ein Mann ist Besitzer eines Apfelbaumes. Während die Bäume anderer Leute in voller Blüte stehen, trägt sein Baum nie einen einzigen Apfel. Der Mann ist sehr traurig darüber und wünscht sich nur einen Apfel an seinem Baum. Der Frühling kommt, und sein Baum bekommt eine Blüte! Es wird ein Apfel daraus, der immer größer und größer wird. Weil der Apfel so groß wird, kann ihn der Mann kaum auf dem Rücken zum Markt tragen. Niemand will den Riesenapfel kaufen, und so muss er ihn wieder nach Hause tragen. Zu dieser Zeit bedroht ein nimmersatter Drache das Land. Der Riesenapfel wird ihm zum Fressen vorgelegt, und in seiner Gier erstickt der Drache daran. Das Land ist gerettet, der Mann ist seinen Apfel los und träumt nur noch von kleinen Äpfeln... Ab 4.
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