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Gregory Hughes: Den Mond aus den Angeln heben
Silberfisch, 2011 – 4 CDs
Das Debüt von Gregory Hughes wurde auf Anhieb zum preisgekrönten Bestseller. Erzählt wird aus der Sicht des 14-jährigen Bob von seiner Schwester Ratte, einer liebenswerten frühreifen Zehnjährigen mit Visionen, weise und mutig. Sie ist zugleich die treibende Kraft der Reise von Winnipeg nach New York, die die verwaisten Geschwister unternehmen, um nach dem Tod ihres Vaters den verschollenen Onkel und eine Heimat zu finden. Auf dem Weg begegnen ihnen Gauner, Betrüger und ein berühmter Rapper. - Humorvoll, berührend und irgendwie magisch ist die Geschichte der Geschwister und ihrer Reise von Kanada nach New York mit gelungenen Figuren, packenden Geschichten und einem furiosen Finale ohne glückliches Ende. Sprecher Andreas Fröhlich ist ein souveräner und brillanter Interpret der Geschichte und der Dialoge, sensibel nimmt er die Emotionen auf, wechselt seine Stimmfarben und macht die überraschende Geschichte zu einem sehr gelungenen Hörbuch. Ab 12.
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Gerda Anger-Schmid und Renate Habinger: Das Buch gegen das kein kraut gewachsen ist
Residenz, 2011 – 116 S.
Die gesamte Konzeption dieses ungewöhnlichen Kräuterbuches ist lustvoll und kreativ. Jede Pflanze ist von Renate Habinger kunstvoll naturgetreu abgebildet und wird von witzigen, detailreich gestalteten Figuren begleitet. Symbole geben an, welcher Teil jeweils für welches Anwendungsgebiet geeignet ist – von der äußerlichen Anwendung als Bad oder Umschlag bis hin zum Tee. Neben den entsprechenden Rezepten ist eine Fülle an unterschiedlichen Textsorten versammelt: Lieder, Rätsel, Gedichte und natürlich Bauernregeln mit ganz konkreten Hinweisen für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Kräutern im Alltag. Zum Beispiel "Ist dein Nervenkleid zerschlissen, ruh dich aus und schlürf Melissen.“ Ab 9.
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Daniel Hope: Wann darf ich klatschen? : ein Wegweiser für Konzertgänger
Rowohlt, 2010 – 253 S.
Warum spielen Orchestermusiker meistens im Frack? Wieso werden die Instrumente zu Beginn eines Konzerts gestimmt und warum ausgerechnet nach dem Oboen-Ton? Und wann darf man nun eigentlich klatschen? Diese und andere Fragen beantwortet der britisch-südafrikanische Violinist Daniel Hope in seinem neuen Buch, das vor allem Klassik-Einsteigern die Scheu vor dem Konzertbesuch nehmen soll. Er sinniert über Kartenpreise und die besten Plätze im Saal, er lässt das Orchester aufmarschieren und erklärt die Tätigkeit des Dirigenten und er wartet mit zahlreichen Anekdoten und Berichten von kleinen und großen Pannen auf. Eine höchst amüsante Lektüre, die viele Fragen rund um den Konzertbetrieb aufgreift.
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Ich mag keine Klassik, aber das gefällt mir!
Sony, 2009 – 2 CDs
Wenn Sie bisher angenommen haben, klassische Musik sei nicht das ihre, dann hören Sie hier mal rein …
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Pia Ziefle: Suna
Ullstein, 2012 – 302 S.
In 7 Nächten erzählt die junge Mutter Luisa ihrer schlaflosen kleinen Tochter von sich und ihrer Herkunft: Von der kleinbürgerlichen deutschen Pflegefamilie, bei der sie aufwuchs, von ihrer serbischen Mutter und ihrem türkischen Vater, die beide erst gefunden werden mussten und von einem jahrelangen Gefühl der Heimatlosigkeit. Pia Ziefle debütiert mit einer klug komponierten Familiengeschichte, deren Erzählstränge sich innerhalb komplex verschachtelter Zeitebenen ganz allmählich und auf immer wieder überraschende Weise zusammenfügen. Sensibel, intelligent, zuweilen poetisch, mitunter auch komisch, bis zuletzt spannend.
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Susanne Rebscher: Ägypten - Reich der Pharaonen
Loewe, 2011 – 32 S.
Die Autorin erzählt die Geschichte des alten Ägypten als die Geschichte von dessen Wiederentdeckung und Erforschung. Zu diesem Zweck hat sie dieses Buch selbst wie eine Grabungsstätte angelegt. Man kann viel buddeln und wühlen auf den Seiten – und wird stets mit funkelnden Fundstücken belohnt. Der Band ist aufwendig produziert. Gerade die vielen Effekte machen Lust, ausgiebig in dem Buch zu stöbern. Ab 10.
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