Gioconda Belli
Gioconda Belli wurde 1948 in Managua (Nicaragua) geboren. Sie studierte Kommunikationswissenschaften in Spanien und in den USA. Ab 1970 beteiligte sie sich am Widerstand der Sandinistischen Befreiungsfront FSLN gegen die Somoza-Diktatur ihres Landes. Im selben Jahr erschienen ihre ersten Gedichte. 1975 verließ Gioconda Belli Nicaragua und ging ins Exil, zunächst nach Mexico, dann nach Costa Rica. Im August 1978 kehrte sie mit ihren Kindern nach Nicaragua zurück. Nach 1979 arbeitete sie vor allem in der politischen Bildung und als Kulturredakteurin. Bereits 1972 wurde sie mit dem Lyrikerpreis „Mario Fiallos Gil“ ausgezeichnet; für den Gedichtband „Lineas del Fuego“ erhielt sie 1978 den Preis „Casa de las Americas“. In Deutschland wurde sie mit ihrem Roman „Bewohnte Frau“, 1989 prämiert mit dem Preis „Das politische Buch“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, bekannt. Gioconda Belli lebt heute in Nicaragua und in den USA.
Zu Gast
... in der Hauptstelle am 19.06.2015 ("Die Frau, die ich bin" u.a.)
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