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Peter Metschar: Erste Hilfe - Schüleraustausch USA & Kanada - ankommen & klarkommen
Pons, 2013 – 111 S.
Dieses kleine Buch erleichtert die Vorbereitung auf den Schüleraustausch und den Aufenthalt in den USA, bzw. Kanada. Erreicht wird das vor allem durch spezielle landeskundliche Informationen und entsprechendes Vokabular. So gibt es Angaben zum Schulsystem, zum Ablauf des Unterrichts und zum Verhalten in der Gastfamilie ebenso wie zu Sehenswürdigkeiten im Land und zum Vorgehen bei Erkrankung.
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Sibylle Zambon: Kunst - Sehen und Verstehen
Styria, 2012 – 223 S.
Bücher wie dieses gibt es zu Dutzenden. Aber keines ist wie dieses: Während die anderen pointiert betonen, Schneisen in die Kunstszene zu schlagen und Orientierung zu geben, bleibt dieses bescheiden. Es gibt Einblicke, vermittelt Momentaufnahmen, stellt Fragen und begnügt sich, Stränge und Tendenzen aufzuzeigen. Die Autorin verliert sich nicht im Dickicht der Kunstgeschichte - und nicht in den Ansprüchen der Didaktik. Umso effizienter ist ihr Unterfangen; wer sich durch dieses Buch liest, lernt viel - über Kunst, Künstler, den Kunstmarkt usw. Die Autorin scheut nicht vor Anekdoten zurück, die oftmals aussagekräftiger sind als lange Abhandlungen. Und kurze Multiple-Choice-Fragen machen Appetit und neugierig. Kurzum: ein äußerst kurzweiliges und dabei doch anspruchsvolles Buch, das Laien den Weg zur Kunst bahnen kann.
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Max Lucado & Jenna Lucado Bishop: Mal richtig die Welt retten
SCM Hänssler, 2012 – 222 S.
Man braucht nicht viel, um viel zu verändern. Und es spielt überhaupt keine Rolle, wie alt man ist. Jeder hat die Chance, die Welt ein Stück besser zu machen. Und dieses Buch zeigt, wie das gelingen kann. Es wird ganz konkret: Viele praktische, alltagstaugliche Tipps helfen dabei, richtig loszulegen. Informationen über die Notleidenden der Welt und die Erfahrungen von Teenager liefern jede Menge Inspiration, um selbst zum Welt-Veränderer zu werden.
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Attila Hildmann: Vegan for fun
Becker-Joest-Volk, 2013 – 192 S.
Vegane Ernährung stand in der Öffentlichkeit bisher eher für Selbstkasteiung als für Genuss und eben auch für Gesinnungstäter und Tieraktivisten. Attila Hildmann hat der veganen Küche eine völlig neue Ausrichtung gegeben und sie mit seinen Rezepten revolutioniert. Sein Credo lautet: Vegane Ernährung schon an einem oder zwei Tagen pro Woche oder eine vegane Mahlzeit am Tag führt zu erheblichen Vorteilen für jeden. Während Fleischesser durch tierische Fette und auch Vegetarier durch Käse meist dauerhaft zu viel Cholesterin aufnehmen, ist die vegane Ernährung praktisch cholesterinfrei. Attila Hildmann, angehender Physiker und Deutschlands Vegan-Koch Nr. 1, ist ein wahrer Meister trickreicher Rezeptideen, die auch den verwöhntesten Gaumen begeistern. Selbst deftige Geschmacksrichtungen, wie man sie eigentlich nur von Fleisch kennt, zaubert er mühelos auf den Teller. Die Rezepte sind dabei verblüffend einfach und erfordern nur ein Umdenken beim Einkauf der Zutaten. Vieles kann auch mal eben zwischendurch als Snack oder fürs Büro zubereitet werden und bringt gesunde Abwechslung in die Ernährung. Seit Attila Hildmanns letztes Kochbuch vom Vegetarierbund als Kochbuch des Jahres ausgezeichnet wurde, stürzen sich TV- und Radiostationen auf den sympathischen Koch und begabten Autor, der bereits als Jamie Oliver der Vegetarier und Veganer bezeichnet wird. Attila Hildmann selbst lebt seit vielen Jahren vegan und hat seitdem ohne Entbehrungen mehr als 25 Kilo abgenommen. In diesem Kochbuch verrät er nicht nur die 50 besten Rezepte, sondern auch viel über die Grundlagen und vorteilhaften Effekte einer veganen Ernährung.
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Zülfü Livaneli: Serenade für Nadja
Klett-Cotta, 2013 – 335 S.
Warum zieht es den greisen deutschen Professor ausgerechnet zu diesem Kaff am Schwarzen Meer und warum hat er eine Geige dabei, auf der er nun eine Serenade spielt? Das fragt sich Maya, die ihn im Auftrag der Istanbuler Universität betreut. Und warum wird sie unterwegs beschattet? Nach und nach wird klar, dass der Wissenschaftler in die Türkei gekommen ist, um noch einmal Abschied zu nehmen von seiner Frau, die wie Hunderte andere jüdische Flüchtlinge 1942 ums Leben kam, als ein Torpedo ihr Schiff traf. Es bleibt nicht die einzige Reise in heikle Episoden der türkischen Vergangenheit. Maya weiß, dass ihre Großmutter Armenierin war und nur knapp dem Völkermord von 1915 entkommen konnte. Von ihrem beim Geheimdienst arbeitenden Bruder erfährt sie, dass auch die andere Großmutter als Krimtürkin Schlimmes erleben musste. Wieder einmal packt Livaneli (zuletzt "Glückseligkeit", BA 12/08) heiße Eisen an, jedoch ohne dass der Roman davon erdrückt wird. Ganz im Gegenteil. Gebannt folgt man der Handlung und mag den fesselnden und menschlich berührenden Roman kaum vor dem Finale beiseitelegen. Überall empfohlen.
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Stephan Orth: Opas Eisberg
DAV, 2013 – 3 CDs
Als einer der ersten Expeditionen nach Fridtjof Nansens Grönland-Durchquerung gelingt es 1912 3 Schweizern, das grönländische Inlandseis zu überqueren und es dabei auch zu vermessen; unter den Teilnehmern ist ein junger Architekt, der diese Pionierleistung in seinem Tagebuch festhält. 100 Jahre später entdeckt sein Enkel, Spiegel-Online-Reiseredakteur und Bestseller-Autor Stephan Orth zufällig dieses Grönland-Tagebuch und beschließt, den Spuren des wagemutigen Opas zu folgen. Hier berichtet er ausführlich und mit vielen Details von diesem Abenteuer, das ihn offensichtlich an die Grenzen seiner Kraft bringt, und stellt die eigenen Erlebnisse den akribischen Tagebuch-Eintragungen seines Großvaters gegenüber. Ahnenforschung der besonderen Art, sehr spannend und auch mit viel Humor erzählt.
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